Maria Christina Eckart’s Cookery Book from 1776

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Among other things, the Eckart Family Archive contains recipes from the handwritten cookery book of Maria Christina Eckart, née Traugott. The second wife of Johannes Eckart not only used to cook for her own family, but also catered for guests at the post house and coaching inn "Goldener Hirsch" (Golden Deer). Even in those days, potatoes were the most important food on the menu. The cookery book contains recipes for “Potato Gateau”, “Finger Noodles with Potatoes” and “Small Potato Cakes”. Shortly before becoming part of the family archive, the cookery book had been owned by the genealogist Else Emrich (1904 to 1983).[1]

Die Rezepte

Hinweise auf das Buch im Archiv der Familie Eckart.

Eine Erdäpfeltorten

„Man reibe ein Pfund abgesottene abgeschälte und ausgekühlte Erdäpfeln klein, schlage in einem reinen glasierten Hafen 12 Eyer und vier Dotter und ein halbes Pfund feingestossenen Zucker eine halbe Stunde lang nach einer Seite recht gut ab, rühre oben angeführte Erdäpfel hinein acht Minuten lang, schmiere den Model mit Butter aus, bestreue ihn mit feingestossenen Semmelbröseln, schütte den Teig darein (zwei Zoll muss oben Raum gelassen werden, damit er in die Höhe treiben kann), backe in nicht zu heissem Rohre, stürze fein heraus, lasse auskühlen. Wenn man will, kann man auch kleingewiegte Zitronenschale darunterrühren und sie mit Namen, Blumen … zieren.“

Fingernudeln mit Erdäpfeln

„Man reibe gesottene und geschälte Erdäpfeln auf ein Nudelbrett mische eben so viel Mehl, das nötige Salz oder Zucker darunter, mache recht kleine Nudelchen aus ihm, lasse in einer Raine Schmalz heiss werden, schütte die Nudelchen darein, … [Der restliche Text ist leider unleserlich].“

Erdbürn-Küchlein zu machen

„Nimm weich gesottene Erdbürn, schäls, zerrührs wie einen Brei, nimm ein Mehl, schlag 3 Eyer daran und rühre recht ab. Salze sie wohl und muss sein wie ein Brey, dass so vom Löffel ablauft, nimm einen Esslöffel voll, lege es in heisses Schmalz, länglicht backs bis gelb und rösch sind, dann iss mans so schmecken sie wie die gebackenen Grundeln.“


Einzelnachweise

  1. Eckart Family Archive, J I 522, Extracts from Maria Christina Eckart’s cookery book.