Henriette Hedwig (Yette) Austen (DaM VIII 12)/en: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Henriette Hedwig (Yette) Austen, née Eckart,''' ''(DaM VIII 12), (*May 13, 1902, Wailuku, Maui, Hawaii, † March 2, 1999, Honolulu, Oahu, Hawaii), married Edmund John Austen June 19, 1925, Honolulu, Oahu, Hawaii''
'''Henriette Hedwig (Yette) Austen, née Eckart,''' ''(DaM VIII 12), (*May 13, 1902, Wailuku, Maui, Hawaii, † March 2, 1999, Honolulu, Oahu, Hawaii), married Edmund John Austen June 19, 1925, Honolulu, Oahu, Hawaii''


[[Datei:FA-F421 1 Henriette Eckart.jpg|350px|thumb|right|Henriette "Yette" Eckart, ca. 1916.]]
[[Datei:FA-F421 1 Henriette Eckart.jpg|350px|thumb|right|Henriette "Yette" Eckart, around 1916.]]Henriette Eckart was born on May 13, 1902, in Wailuku, Maui, Hawaii as the twelfth child of [[Maximilian Eckart (Da VII 12)/en|Maximilian Eckart]] and Maria Louisa Campbell. Her mother Maria Louisa died in 1908, when Yette was only six years old. She was raised by her father and elder siblings, until, after finishing eighth grade, she was sent to Kamehameha boarding school in Honolulu in 1917. She graduated from this boarding school in 1919 and started work as a teacher at Territorial Normal School Honolulu shortly thereafter. Her granddaughter [[Barbara Austen (DaM X 176)/en|Barbara Austen]] later recalled that Yette’s profession became her vocation. On June 19, 1925, Yette married Edmund John Austen, who was originally from Canada, in Honolulu. Between 1926 and 1930, Yette Austen had four children: [[Roselani Austen (Dam IX 62)/en|Roselani]] in 1926, [[Wilby George (DaM IX 63)/en|Wilby George]] in 1927, [[Edmund Austen (DaM IX 64)/en|Edmund]] in 1928 and [[Kanani Austen (DaM IX 65)/en|Kanani]] in 1930.
Henriette Eckart wurde am 13. Mai 1902 in Wailuku, Maui, Hawaii als zwölftes Kind von [[Maximilian Eckart (Da VII 12)|Maximilian Eckart]] und Maria Louisa Campbell geboren. 1908, als Yette gerade einmal sechs Jahre alt war, starb ihre Mutter Maria Louisa. Sie wurde von ihrem Vater und ihren älteren Geschwistern aufgezogen, bis sie 1917 nach Abschluss der achten Klasse auf die Kamehameha in Honolulu geschickt wurde. 1919 machte sie in diesem Internat ihren Abschluss. Bald darauf fing sie als Lehrerin an der Territorial Normal School Honolulu an zu arbeiten. Ihre Enkelin [[Barbara Austen (DaM X 176)|Barbara Austen]] erinnerte sich später, dass der Lehrerberuf für Yette zu einer Berufung wurde. Am 19. Juni 1925 heiratete Yette den geborenen Kanadier Edmund John Austen in Honolulu. Zwischen 1926 und 1930 bekam Yette Austen vier Kinder: 1926 [[Roselani Austen (Dam IX 62)|Roselani]], 1927 [[Wilby George (DaM IX 63)|Wilby George]], 1928 [[Edmund Austen (DaM IX 64)|Edmund]] und 1930 [[Kanani Austen (DaM IX 65)|Kanani]].


In der Nachkriegszeit und in den 1950er Jahren war Tante Yette die treibende Kraft, die den Kontakt zwischen den Familienteil in Europa und [[Familie Eckart in Hawaii|Amerika]] aufrechterhielt. Sie versorgte auch hie und da die in [[Die_Familie_Eckart_in_Poing|Poing]] lebenden Eckarts mit Lebensmitteln, wie Schokolade und Kakao, die in der Nachkriegszeit in Deutschland ein großer Luxus waren. Zwischen 1955 und 1957 lebte sie mit zwei ihrer insgesamt 20 Enkelkinder, für zwei Jahre bei der Familie von [[Werner Eckart (Da IX 33)|Werner Eckart]]. In dieser Zeit arbeitete sie als Austauschlehrerin in München. Yette hatte sich gewünscht möglichst viele ihrer Deutschen verwandten zu sehen, und aus diesem Anlass organisierte Werner das erste Familientreffen der Eckarts. Sie besaß großes Interesse an der Familienforschung. In Zusammenarbeit und regen Briefwechsel mit [[Heidi Killinger (Da X 55)|Heidi Killinger]] gelang es so, den Stammbaum der amerikanischen und hawaiianischen Eckarts zu vervollständigen. Yettes 80ster Geburtstag war dann auch der Anlass für den ersten Familientag zu dem die deutsche Verwandtschaft nach Hawaii kam. Yette Austen starb am 2. März 1999 in Honolulu.  
In der Nachkriegszeit und in den 1950er Jahren war Tante Yette die treibende Kraft, die den Kontakt zwischen den Familienteil in Europa und [[Familie Eckart in Hawaii|Amerika]] aufrechterhielt. Sie versorgte auch hie und da die in [[Die_Familie_Eckart_in_Poing|Poing]] lebenden Eckarts mit Lebensmitteln, wie Schokolade und Kakao, die in der Nachkriegszeit in Deutschland ein großer Luxus waren. Zwischen 1955 und 1957 lebte sie mit zwei ihrer insgesamt 20 Enkelkinder, für zwei Jahre bei der Familie von [[Werner Eckart (Da IX 33)|Werner Eckart]]. In dieser Zeit arbeitete sie als Austauschlehrerin in München. Yette hatte sich gewünscht möglichst viele ihrer Deutschen verwandten zu sehen, und aus diesem Anlass organisierte Werner das erste Familientreffen der Eckarts. Sie besaß großes Interesse an der Familienforschung. In Zusammenarbeit und regen Briefwechsel mit [[Heidi Killinger (Da X 55)|Heidi Killinger]] gelang es so, den Stammbaum der amerikanischen und hawaiianischen Eckarts zu vervollständigen. Yettes 80ster Geburtstag war dann auch der Anlass für den ersten Familientag zu dem die deutsche Verwandtschaft nach Hawaii kam. Yette Austen starb am 2. März 1999 in Honolulu.  

Version vom 17. Juni 2021, 08:42 Uhr

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Henriette Hedwig (Yette) Austen, née Eckart, (DaM VIII 12), (*May 13, 1902, Wailuku, Maui, Hawaii, † March 2, 1999, Honolulu, Oahu, Hawaii), married Edmund John Austen June 19, 1925, Honolulu, Oahu, Hawaii

Henriette "Yette" Eckart, around 1916.

Henriette Eckart was born on May 13, 1902, in Wailuku, Maui, Hawaii as the twelfth child of Maximilian Eckart and Maria Louisa Campbell. Her mother Maria Louisa died in 1908, when Yette was only six years old. She was raised by her father and elder siblings, until, after finishing eighth grade, she was sent to Kamehameha boarding school in Honolulu in 1917. She graduated from this boarding school in 1919 and started work as a teacher at Territorial Normal School Honolulu shortly thereafter. Her granddaughter Barbara Austen later recalled that Yette’s profession became her vocation. On June 19, 1925, Yette married Edmund John Austen, who was originally from Canada, in Honolulu. Between 1926 and 1930, Yette Austen had four children: Roselani in 1926, Wilby George in 1927, Edmund in 1928 and Kanani in 1930.

In der Nachkriegszeit und in den 1950er Jahren war Tante Yette die treibende Kraft, die den Kontakt zwischen den Familienteil in Europa und Amerika aufrechterhielt. Sie versorgte auch hie und da die in Poing lebenden Eckarts mit Lebensmitteln, wie Schokolade und Kakao, die in der Nachkriegszeit in Deutschland ein großer Luxus waren. Zwischen 1955 und 1957 lebte sie mit zwei ihrer insgesamt 20 Enkelkinder, für zwei Jahre bei der Familie von Werner Eckart. In dieser Zeit arbeitete sie als Austauschlehrerin in München. Yette hatte sich gewünscht möglichst viele ihrer Deutschen verwandten zu sehen, und aus diesem Anlass organisierte Werner das erste Familientreffen der Eckarts. Sie besaß großes Interesse an der Familienforschung. In Zusammenarbeit und regen Briefwechsel mit Heidi Killinger gelang es so, den Stammbaum der amerikanischen und hawaiianischen Eckarts zu vervollständigen. Yettes 80ster Geburtstag war dann auch der Anlass für den ersten Familientag zu dem die deutsche Verwandtschaft nach Hawaii kam. Yette Austen starb am 2. März 1999 in Honolulu.

english description 1982 auf Hawaii. Porträt Yette Austen.

Quellen zu Auntie Yette

Literatur und Quellen

  • Eckart, Otto und Kamp, Michael: Die Geschichte der Familie Eckart. Von Franken nach München und Hawaii, München 2015.
  • Lily Susanna Pearson: Maximilian Eckart. Die Jahre auf Hawaii. 1868-1918.
  • Familienarchiv Eckart, FA-S1165, Korrespondenz Hawaii-Verwandte mit Anny, Werner und Heidi E., 1981-1999, hier Henriette Austen.