Translations:Johannes Eckart (Da VII 10)/11/de

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Das Gemüse für die Konservenabteilung bekam er zunächst von Münchner Gärtnereien. Dann aber erwarb Johannes Eckart Grundstücke in der Umgebung, um dort selbst Gemüse anzubauen und von den etwaigen Marktschwankungen unabhängig zu sein. Nachdem Johannes Eckart Erfahrungen auf dem Gebiet der Konservierung von Gemüse gesammelt hatte, befasste er sich verstärkt mit der Haltbarmachung von Fleisch. Er baute eine Geflügelzucht auf und erhielt sogar zwei Ehrendiplome des »Landwirtschaftlichen Vereins« für seine Verdienste auf diesem für ihn neuen Gebiet. Am 12. Dezember 1875 reichte Johannes Eckart beim bayerischen Innenministerium einen Patentantrag für ein Verfahren für »Fleischpökeln unter Druck« ein. Die Methode erwies sich als technisch und wissenschaftlich korrekt, aber sie war nicht wirtschaftlich. Daher experimentierte Johannes Eckart mit anderen Ideen der Haltbarmachung von Fleisch. So baute er Maschinen zum Pressen von rohem Fleisch. Eine andere Variante war die chemische Konservierung mit speziellem „Conservesalz“. Das auf der Grundlage der antiseptischen Borsäure hergestellte Salz verwendete er selbst in seinem Unternehmen; er verkaufte es aber auch in Säcken zu zehn Pfund.