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 V Deutsch (de)Daraufhin konzentrierte sich die Produktion mehr und mehr auf Fleischkonserven. Bald konnte sich die Fabrik stolz „Königlich Bayerischer Hoflieferant“ nennen. Ein Zeitungsartikel aus dem Jahr 1917 beschrieb die Arbeit am Jakobsplatz 3: „In den Kellerräumen waren lange Reihen von Fässern voll Preiselbeeren- und Himbeersaft luftig und geräumig untergebracht. In den mächtigen durch Oberlicht taghell erleuchteten Küchenräumen werden mächtige Ochsenschenkel und saftiges Schweinefleisch mit würzigen Zutaten zu Konserven verarbeitet. […] Die gefüllten Büchsen werden nach neuer Methode von einer Maschine durch einen Doppelfalz geschlossen und kommen dann in einen Autoklaven, wo sie mit heißem Dampf sterilisiert werden. In dem Maschinenraum stehen auch jene Maschinen, die die großen Massen von Obst und Gemüse für die Konservierung verarbeiten. In den oberen Stockwerken der Fabrik sind die luftigen und trockenen Lagerräume für die jeweiligen Vorräte. Ein Aufzug verbindet die Stockwerke untereinander.“<ref>Familienarchiv Eckart, FA-S247 Kopie eines Zeitungsberichts vom 12.3.1917</ref> 
Um 1900 arbeiteten etwa 20 bis 25 Menschen in der Konservenfabrik, die täglich im Durchschnitt 4.500 Kilogramm Dosen produzierten. Die Arbeitszeiten waren in einer Arbeitsordnung festgelegt: 7 bis 12 Uhr vormittags (mit einer halben Stunde Pause um 9.30 Uhr) und 13 bis 18 Uhr nachmittags (Pause von 15.30 bis 16.00 Uhr). Am Samstag war für das weibliche Personal um 17.30 Uhr Feierabend.<ref>Otto Eckart/Michael Kamp: Die Geschichte der Familie Eckart. Von Franken nach München und Hawaii. München 2015, S. 216.</ref>
 V Englisch (en)Hence, the production increasingly focused on canned meat. The factory was soon able to proudly call itself "Purveyor to the Royal Bavarian Court". The work at Jakobsplatz 3 is described in a newspaper article dating from 1917: "Long rows of barrels filled with cranberry and raspberry juice were stored in the cellar room with plenty of space to breathe. In the huge kitchen premises, illuminated as bright as day thanks to the high-lying windows, enormous oxen’s legs and juicy pork are processed into canned meat with spicy ingredients. […] According to a new method, the filled cans are closed by a machine with double lock seams and then placed into an autoclave, where they are sterilized with hot steam. The machine room also contains machines that process the huge amounts of fruit and vegetables for preservation. The airy and dry storerooms for the supplies are located on the factory’s upper floors. The floors are linked by an elevator."<ref>Eckart Family Archive, FA-S247 Copy of a newspaper report from March 12, 1917.</ref> By around 1900, approximately 20 to 25 people worked in the canning factory, producing, on average, 4,500 kilograms of cans per day. The working hours were stated in the work regulations: from 7 am to 12 am (with a half-hour break at 9.30 am) and from 1 pm to 6 pm (break from 3.30 pm to 4 pm). On Saturdays, the female staff finished work at 5.30 pm.<ref>Eckart, Otto and Kamp, Michael: "Die Geschichte der Familie Eckart. Von Franken nach München und Hawaii" (The History of the Eckart Family. From Franconia to Munich and Hawaii), Munich 2015, page 216.</ref>