Translations:Johs. Eckart Konservenfabrik/10/de: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Eckart Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Neue Version von externer Quelle importiert)
 
(Neue Version von externer Quelle importiert)
 
Zeile 1: Zeile 1:
Die Erweiterung der Fabrik wurde notwendig, weil insbesondere die bayerische Armee immer größere Aufträge vergab. Die Qualität der Konserven wurde als gut befunden. So beurteilte die hygienische Abteilung der Militärärztlichen Akademie: „Gulasch von Rind- und Schweinefleisch Eckart: beide Fleischsorten weich und würzig, Brühe von sehr gutem Wohlgeschmack, gute Konserve. … Feldkost Eckart: Pikant, und doch nicht übermässig gewürzt, sehr ausgiebig und sättigend. Gute Konserve.“<ref>BayHStA Abt. IV Str. G. G.K.I.A.K. – Int. 663: Militärärztliche Akademie, Hygienische Abteilung: Gutachten über die Konservenlieferungen der Firmen Houssedy und Schwarz und Johannes Eckart, beide in München, auf Grund von K.M.E. 10.10.1911 Nr. 21185 vom 18. Mai 1912.</ref>
====== Zweigstelle Zamdorf ======
[[Datei:BWA F98-3574 Warenpraesentation.jpg|400px|thumb|right|Warenpräsentation der Konservenfabrik Johs. Eckart in Zamdorf 1915, nachcoloriert.]]
Im Jahr 1906 stieg Friedrichs jüngerer Bruder [[Otto Eckart (Da VIII 23)|Otto]] (1877-1942) in den Betrieb ein. 1907 starb der Onkel der beiden, [[Friedrich Eckart (Da VII 2)|Friedrich Eckart]], und vererbte ihnen seine Asphaltfabrik in München-Zamdorf. Friedrich und Otto richteten an diesem Standort ab 1910 einen Zweigbetrieb der Konservenfabrik am Jakobsplatz 3 ein. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr neue Maschinen hinzu, so dass die Anlage schon bald auf dem neuesten Stand war. Auch die stetig zunehmende Produktion von Fleischkonserven wurde nach Zamdorf verlegt. Die Felder in Zamdorf wurden durch Zukäufe auf elf Hektar erweitert. Otto und Fritz konzentrierten sich auf den Anbau von Erbsen, Bohnen und verschiedenen Obstbaumkulturen.

Aktuelle Version vom 24. August 2021, 14:20 Uhr

Information zur Nachricht (bearbeiten)
Zu dieser Nachricht ist keine Dokumentation vorhanden. Sofern du weißt, wo und in welchem Zusammenhang sie genutzt wird, kannst du anderen Übersetzern bei ihrer Arbeit helfen, indem du eine Dokumentation hinzufügst.
Nachricht im Original (Johs. Eckart Konservenfabrik)
====== Zweigstelle Zamdorf ======
[[Datei:BWA F98-3574 Warenpraesentation.jpg|400px|thumb|right|Warenpräsentation der Konservenfabrik Johs. Eckart in Zamdorf 1915, nachcoloriert.]]
Im Jahr 1906 stieg Friedrichs jüngerer Bruder [[Otto Eckart (Da VIII 23)|Otto]] (1877-1942) in den Betrieb ein. 1907 starb der Onkel der beiden, [[Friedrich Eckart (Da VII 2)|Friedrich Eckart]], und vererbte ihnen seine Asphaltfabrik in München-Zamdorf. Friedrich und Otto richteten an diesem Standort ab 1910 einen Zweigbetrieb der Konservenfabrik am Jakobsplatz 3 ein. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr neue Maschinen hinzu, so dass die Anlage schon bald auf dem neuesten Stand war. Auch die stetig zunehmende Produktion von Fleischkonserven wurde nach Zamdorf verlegt. Die Felder in Zamdorf wurden durch Zukäufe auf elf Hektar erweitert. Otto und Fritz konzentrierten sich auf den Anbau von Erbsen, Bohnen und verschiedenen Obstbaumkulturen.
Zweigstelle Zamdorf
Warenpräsentation der Konservenfabrik Johs. Eckart in Zamdorf 1915, nachcoloriert.

Im Jahr 1906 stieg Friedrichs jüngerer Bruder Otto (1877-1942) in den Betrieb ein. 1907 starb der Onkel der beiden, Friedrich Eckart, und vererbte ihnen seine Asphaltfabrik in München-Zamdorf. Friedrich und Otto richteten an diesem Standort ab 1910 einen Zweigbetrieb der Konservenfabrik am Jakobsplatz 3 ein. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr neue Maschinen hinzu, so dass die Anlage schon bald auf dem neuesten Stand war. Auch die stetig zunehmende Produktion von Fleischkonserven wurde nach Zamdorf verlegt. Die Felder in Zamdorf wurden durch Zukäufe auf elf Hektar erweitert. Otto und Fritz konzentrierten sich auf den Anbau von Erbsen, Bohnen und verschiedenen Obstbaumkulturen.