Translations:Johs. Eckart Konservenfabrik/6/de: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Eckart Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Neue Version von externer Quelle importiert)
 
(Neue Version von externer Quelle importiert)
 
Zeile 1: Zeile 1:
Die Leitung der Konservenfabrik übernahm damals zunächst Friedrich Eckart mit 29 Jahren, unterstützt von seiner Mutter [[Susanne Zick (Da VII 10)|Susanne]], der engsten Mitarbeiterin von Johannes Eckart. Auch Friedrich kannte das Unternehmen bereits gut und war – nach der Aussage seiner Geschwister – geschäftstüchtig und verantwortungsbewusst. Er war seit zwei Jahren mit Maria Korn (1876-1956) verheiratet und hatte einen Sohn, Hanns (1989-1985).
====== Generationenwechsel ======
[[Datei:FA-F2703 Logo Jakobsplatz.jpg|300px|thumb|right|Auf dem Briefkopf war ab 1900 die Fabrikanlage am Jakobsplatz abgebildet.]]1888 stieg die nächste Generation ins Geschäft ein, Johannes Sohn [[Friedrich Eckart (Da VIII 17)|Friedrich (1870-1928)]]. Dem Unternehmen ging es wirtschaftlich gut. Johannes Eckart besaß ab 1894 für einige Jahre ein eigenes Landgut, Grub in der Nähe von Poing. Dort baute die Familie Eckart Erbsen und Himbeeren an und errichtete eine Geflügelfarm, geleitet von Johannes Tochter Mathilde, genannt Tilly. Fünf Jahre später verkaufte er das Gut jedoch wieder, und pachtete von dem neuen Besitzer einige Anbauflächen. Im selben Jahr, 1899, erwarb Johannes Eckart in München neue Fabrikgebäude, am Jakobsplatz 3. Er erlebte allerdings den Umzug selbst nicht mehr, weil er im November 1899 nach kurzer, schwerer Krankheit starb.

Aktuelle Version vom 24. August 2021, 14:20 Uhr

Information zur Nachricht (bearbeiten)
Zu dieser Nachricht ist keine Dokumentation vorhanden. Sofern du weißt, wo und in welchem Zusammenhang sie genutzt wird, kannst du anderen Übersetzern bei ihrer Arbeit helfen, indem du eine Dokumentation hinzufügst.
Nachricht im Original (Johs. Eckart Konservenfabrik)
====== Generationenwechsel ======
[[Datei:FA-F2703 Logo Jakobsplatz.jpg|300px|thumb|right|Auf dem Briefkopf war ab 1900 die Fabrikanlage am Jakobsplatz abgebildet.]]1888 stieg die nächste Generation ins Geschäft ein, Johannes Sohn [[Friedrich Eckart (Da VIII 17)|Friedrich (1870-1928)]]. Dem Unternehmen ging es wirtschaftlich gut. Johannes Eckart besaß ab 1894 für einige Jahre ein eigenes Landgut, Grub in der Nähe von Poing. Dort baute die Familie Eckart Erbsen und Himbeeren an und errichtete eine Geflügelfarm, geleitet von Johannes Tochter Mathilde, genannt Tilly. Fünf Jahre später verkaufte er das Gut jedoch wieder, und pachtete von dem neuen Besitzer einige Anbauflächen. Im selben Jahr, 1899, erwarb Johannes Eckart in München neue Fabrikgebäude, am Jakobsplatz 3. Er erlebte allerdings den Umzug selbst nicht mehr, weil er im November 1899 nach kurzer, schwerer Krankheit starb.
Generationenwechsel
Auf dem Briefkopf war ab 1900 die Fabrikanlage am Jakobsplatz abgebildet.

1888 stieg die nächste Generation ins Geschäft ein, Johannes Sohn Friedrich (1870-1928). Dem Unternehmen ging es wirtschaftlich gut. Johannes Eckart besaß ab 1894 für einige Jahre ein eigenes Landgut, Grub in der Nähe von Poing. Dort baute die Familie Eckart Erbsen und Himbeeren an und errichtete eine Geflügelfarm, geleitet von Johannes Tochter Mathilde, genannt Tilly. Fünf Jahre später verkaufte er das Gut jedoch wieder, und pachtete von dem neuen Besitzer einige Anbauflächen. Im selben Jahr, 1899, erwarb Johannes Eckart in München neue Fabrikgebäude, am Jakobsplatz 3. Er erlebte allerdings den Umzug selbst nicht mehr, weil er im November 1899 nach kurzer, schwerer Krankheit starb.