Translations:Johs. Eckart Konservenfabrik/5/de: Unterschied zwischen den Versionen

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====== Generationenwechsel ======
Nach einer geschäftlichen Krise Anfang der 1880er-Jahre begann Johannes Eckart auch mit der Marmeladenproduktion und dem Verkauf von „Gewürzpatronen“ – mit Gewürzen gefüllte Patronenhülsen – bei deren Herstellung wieder die ganze Familie half. Das Geschäft erholte sich und die Familie bezog 1887 die „Daxenberger Häuser“ in der Sendlinger Straße/Dultstraße. Dort gehörten nun richtige Fabrikanlagen, ein Verkaufshaus und ein Wohnhaus zur „Johs. Eckart Dampf-Conserven-Fabrik“. Produkte waren Fruchtsäfte, Frucht- Gemüse- und Fleischkonserven und das „Conservesalz“.
[[Datei:FA-F2703 Logo Jakobsplatz.jpg|300px|thumb|right|Auf dem Briefkopf war ab 1900 die Fabrikanlage am Jakobsplatz abgebildet.]]1888 stieg die nächste Generation ins Geschäft ein, Johannes Sohn [[Friedrich Eckart (Da VIII 17)|Friedrich (1870-1928)]]. Dem Unternehmen ging es wirtschaftlich gut. Johannes Eckart besaß ab 1894 für einige Jahre ein eigenes Landgut, Grub in der Nähe von Poing. Dort baute die Familie Eckart Erbsen und Himbeeren an und errichtete eine Geflügelfarm, geleitet von Johannes Tochter Mathilde, genannt Tilly. Fünf Jahre später verkaufte er das Gut jedoch wieder, und pachtete von dem neuen Besitzer einige Anbauflächen. Im selben Jahr, 1899, erwarb Johannes Eckart in München neue Fabrikgebäude, am Jakobsplatz 3. Er erlebte allerdings den Umzug selbst nicht mehr, weil er im November 1899 nach kurzer, schwerer Krankheit starb.

Aktuelle Version vom 24. August 2021, 14:20 Uhr

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Nachricht im Original (Johs. Eckart Konservenfabrik)
Nach einer geschäftlichen Krise Anfang der 1880er-Jahre begann Johannes Eckart auch mit der Marmeladenproduktion und dem Verkauf von „Gewürzpatronen“ – mit Gewürzen gefüllte Patronenhülsen – bei deren Herstellung wieder die ganze Familie half. Das Geschäft erholte sich und die Familie bezog 1887 die „Daxenberger Häuser“ in der Sendlinger Straße/Dultstraße. Dort gehörten nun richtige Fabrikanlagen, ein Verkaufshaus und ein Wohnhaus zur „Johs. Eckart Dampf-Conserven-Fabrik“. Produkte waren Fruchtsäfte, Frucht- Gemüse- und Fleischkonserven und das „Conservesalz“.

Nach einer geschäftlichen Krise Anfang der 1880er-Jahre begann Johannes Eckart auch mit der Marmeladenproduktion und dem Verkauf von „Gewürzpatronen“ – mit Gewürzen gefüllte Patronenhülsen – bei deren Herstellung wieder die ganze Familie half. Das Geschäft erholte sich und die Familie bezog 1887 die „Daxenberger Häuser“ in der Sendlinger Straße/Dultstraße. Dort gehörten nun richtige Fabrikanlagen, ein Verkaufshaus und ein Wohnhaus zur „Johs. Eckart Dampf-Conserven-Fabrik“. Produkte waren Fruchtsäfte, Frucht- Gemüse- und Fleischkonserven und das „Conservesalz“.