Translations:Johs. Eckart Konservenfabrik/1/de: Unterschied zwischen den Versionen

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====== Anfänge der Konservenherstellung ======
====== Gründung der Fruchtsaftfabrik 1868 ======
[[Datei:FA_126-043_Konservenfabrik_Anfänge_Manufaktur.png|400px|thumb|right|Arbeiterinnen in der Konservenfabrik, undatiert.]]
[[Datei:FA-S237 Annonce Johs Eckart 1873.jpg|400px|thumb|right|Eine Annonce für die Fruchtsaftfabrik aus dem Jahr 1873.]]
Das Verfahren der Konservierung von Lebensmitteln in luftdicht verschlossenen Behältern kam aus Frankreich. Der Franzose Nicolas Appert hatte 1804 die weltweit erste Konservenfabrik eröffnet und seine Erkenntnisse 1810 in dem Buch ''Le livre de tous les ménages, ou l’art de conserver pendant plusieurs années toutes les substances animales et végétales'' (Das Buch für alle Haushalte, oder die Kunst, alle tierischen und pflanzlichen Stoffe mehrere Jahre lang haltbar zu machen) veröffentlicht.
Am 2. Mai 1868 gründete [[Johannes Eckart (Da VII 10)|Johannes Eckart]] in seiner Wohnung am Salvatorplatz Nr. 2 die „Johannes Eckart Fruchtsaftfabrik“. Verkauft wurden die Säfte, vor allem aus Himbeeren und Blaubeeren, unter anderem an die zahlreichen hölzernen Trinkhallen auf den verkehrsreichsten Plätzen in München. Dort wurde „Sodawasser mit und ohne Saft“ ausgeschenkt. Viele der Trinkhallen gehörten Friedrich Seyboth, einem langjährigen Freund von Johannes' Bruder Friedrich Eckart.

Aktuelle Version vom 24. August 2021, 14:20 Uhr

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Nachricht im Original (Johs. Eckart Konservenfabrik)
====== Gründung der Fruchtsaftfabrik 1868 ======
[[Datei:FA-S237 Annonce Johs Eckart 1873.jpg|400px|thumb|right|Eine Annonce für die Fruchtsaftfabrik aus dem Jahr 1873.]]
Am 2. Mai 1868 gründete [[Johannes Eckart (Da VII 10)|Johannes Eckart]] in seiner Wohnung am Salvatorplatz Nr. 2 die „Johannes Eckart Fruchtsaftfabrik“. Verkauft wurden die Säfte, vor allem aus Himbeeren und Blaubeeren, unter anderem an die zahlreichen hölzernen Trinkhallen auf den verkehrsreichsten Plätzen in München. Dort wurde „Sodawasser mit und ohne Saft“ ausgeschenkt. Viele der Trinkhallen gehörten Friedrich Seyboth, einem langjährigen Freund von Johannes' Bruder Friedrich Eckart.
Gründung der Fruchtsaftfabrik 1868
Eine Annonce für die Fruchtsaftfabrik aus dem Jahr 1873.

Am 2. Mai 1868 gründete Johannes Eckart in seiner Wohnung am Salvatorplatz Nr. 2 die „Johannes Eckart Fruchtsaftfabrik“. Verkauft wurden die Säfte, vor allem aus Himbeeren und Blaubeeren, unter anderem an die zahlreichen hölzernen Trinkhallen auf den verkehrsreichsten Plätzen in München. Dort wurde „Sodawasser mit und ohne Saft“ ausgeschenkt. Viele der Trinkhallen gehörten Friedrich Seyboth, einem langjährigen Freund von Johannes' Bruder Friedrich Eckart.