Translations:Heinrich Eckart (-V)/2/de: Unterschied zwischen den Versionen

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Heinrich Eckart heiratete vor 1490, wobei aus den Quellen nicht der Name und die Herkunft seiner Frau hervorgehen. Um 1490 wurde Heinrich erster Sohn Friedrich (-IV) geboren. Die Zeiten, in denen die damaligen Eckarts lebten, waren sehr unruhig, denn als Heinrichs Sohn etwa 14 Jahre alt war, brach der Landshuter Erbfolgekrieg (1504/05) aus, in dem Nürnberg gegen den Pfalzgrafen Ruprecht kämpfte. Am 5. Juli 1504 erlebte Betzenstein einen der dunkelsten Tage seiner Geschichte.<ref>Buchner, Anton: Burg und Stadt Betzenstein, Kurzer Abriss ihrer schicksalsreichen Geschichte (= Beiträge zur Heimatkunde von Betzenstein, Heft 5/6 1952), Betzenstein 1952, S. 10.</ref> Soldaten ritten durch die Ortschaften, plünderten, mordeten und brandschatzten, so dass Betzenstein völlig verwüstet wurde. 1.500 Nürnberger Fußknechte zogen mit ihren Geschützen gen Betzenstein und belagerten den gesamten Ort. Betzenstein hatte keine andere Wahl und musste sich daraufhin ergeben und Nürnberg als Reichsstadt huldigen.  
Heinrich Eckart heiratete vor 1490, wobei aus den Quellen nicht der Name und die Herkunft seiner Frau hervorgehen. Um 1490 wurde Heinrich erster [[Friedrich Eckart (-IV)|Sohn Friedrich (-IV)]] geboren. Die Zeiten, in denen die damaligen Eckarts lebten, waren sehr unruhig, denn als Heinrichs Sohn etwa 14 Jahre alt war, brach der Landshuter Erbfolgekrieg (1504/05) aus, in dem Nürnberg gegen den Pfalzgrafen Ruprecht kämpfte. Am 5. Juli 1504 erlebte Betzenstein einen der dunkelsten Tage seiner Geschichte.<ref>Buchner, Anton: Burg und Stadt Betzenstein, Kurzer Abriss ihrer schicksalsreichen Geschichte (= Beiträge zur Heimatkunde von Betzenstein, Heft 5/6 1952), Betzenstein 1952, S. 10.</ref> Soldaten ritten durch die Ortschaften, plünderten, mordeten und brandschatzten, so dass Betzenstein völlig verwüstet wurde. 1.500 Nürnberger Fußknechte zogen mit ihren Geschützen gen Betzenstein und belagerten den gesamten Ort. Betzenstein hatte keine andere Wahl und musste sich daraufhin ergeben und Nürnberg als Reichsstadt huldigen.  
Heinrich hatte mindestens ein [[Friedrich Eckart|Kind]].
Heinrich hatte mindestens ein Kind.

Aktuelle Version vom 10. August 2021, 12:17 Uhr

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Nachricht im Original (Heinrich Eckart (-V))
Heinrich Eckart heiratete vor 1490, wobei aus den Quellen nicht der Name und die Herkunft seiner Frau hervorgehen. Um 1490 wurde Heinrich erster [[Friedrich Eckart (-IV)|Sohn Friedrich (-IV)]] geboren. Die Zeiten, in denen die damaligen Eckarts lebten, waren sehr unruhig, denn als Heinrichs Sohn etwa 14 Jahre alt war, brach der Landshuter Erbfolgekrieg (1504/05) aus, in dem Nürnberg gegen den Pfalzgrafen Ruprecht kämpfte. Am 5. Juli 1504 erlebte Betzenstein einen der dunkelsten Tage seiner Geschichte.<ref>Buchner, Anton: Burg und Stadt Betzenstein, Kurzer Abriss ihrer schicksalsreichen Geschichte (= Beiträge zur Heimatkunde von Betzenstein, Heft 5/6 1952), Betzenstein 1952, S. 10.</ref> Soldaten ritten durch die Ortschaften, plünderten, mordeten und brandschatzten, so dass Betzenstein völlig verwüstet wurde. 1.500 Nürnberger Fußknechte zogen mit ihren Geschützen gen Betzenstein und belagerten den gesamten Ort. Betzenstein hatte keine andere Wahl und musste sich daraufhin ergeben und Nürnberg als Reichsstadt huldigen. 
Heinrich hatte mindestens ein Kind.

Heinrich Eckart heiratete vor 1490, wobei aus den Quellen nicht der Name und die Herkunft seiner Frau hervorgehen. Um 1490 wurde Heinrich erster Sohn Friedrich (-IV) geboren. Die Zeiten, in denen die damaligen Eckarts lebten, waren sehr unruhig, denn als Heinrichs Sohn etwa 14 Jahre alt war, brach der Landshuter Erbfolgekrieg (1504/05) aus, in dem Nürnberg gegen den Pfalzgrafen Ruprecht kämpfte. Am 5. Juli 1504 erlebte Betzenstein einen der dunkelsten Tage seiner Geschichte.[1] Soldaten ritten durch die Ortschaften, plünderten, mordeten und brandschatzten, so dass Betzenstein völlig verwüstet wurde. 1.500 Nürnberger Fußknechte zogen mit ihren Geschützen gen Betzenstein und belagerten den gesamten Ort. Betzenstein hatte keine andere Wahl und musste sich daraufhin ergeben und Nürnberg als Reichsstadt huldigen. Heinrich hatte mindestens ein Kind.

  1. Buchner, Anton: Burg und Stadt Betzenstein, Kurzer Abriss ihrer schicksalsreichen Geschichte (= Beiträge zur Heimatkunde von Betzenstein, Heft 5/6 1952), Betzenstein 1952, S. 10.