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Anita Eckart starb am 21. Juni 1939 im Alter von 52 Jahren, noch vor dem Beginn des | Anita Eckart starb am 21. Juni 1939 im Alter von 52 Jahren, noch vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges. Otto Eckart überließ in der folgenden Zeit das Geschäft des Familienbetriebs immer mehr seinem erstgeborenen Sohn Werner und seiner Schwiegertochter Anny Eckart. Neben ihrer Rolle in der Firma Otto Eckart führte Anny nun den Haushalt in der Pienzenauerstr. und pflegte ihren bald schwer kranken Schwiegervater Otto. Bis auf Werner, der aufgrund seiner Tätigkeit in der Firma „unabkömmlich“ war, wurden alle Söhne von Otto in die Wehrmacht eingezogen. Bevor Otto am 13. Dezember 1942 im Alter von 65 Jahren in München starb, musste er noch miterleben, wie seine Söhne Klaus und Fritz Eckart in einem Krieg ums Leben kamen, den er als Mitglied im Stahlhelm und seine Firma als wichtiger Lieferant der Wehrmacht half vorzubereiten.<ref>Eckart, Otto und Kamp, Michael: Die Geschichte der Familie Eckart. Von Franken nach München und Hawaii, München 2015, S. 281 ff.</ref> |
Aktuelle Version vom 10. Juni 2021, 14:30 Uhr
Anita Eckart starb am 21. Juni 1939 im Alter von 52 Jahren, noch vor dem Beginn des Zweiten Weltkrieges. Otto Eckart überließ in der folgenden Zeit das Geschäft des Familienbetriebs immer mehr seinem erstgeborenen Sohn Werner und seiner Schwiegertochter Anny Eckart. Neben ihrer Rolle in der Firma Otto Eckart führte Anny nun den Haushalt in der Pienzenauerstr. und pflegte ihren bald schwer kranken Schwiegervater Otto. Bis auf Werner, der aufgrund seiner Tätigkeit in der Firma „unabkömmlich“ war, wurden alle Söhne von Otto in die Wehrmacht eingezogen. Bevor Otto am 13. Dezember 1942 im Alter von 65 Jahren in München starb, musste er noch miterleben, wie seine Söhne Klaus und Fritz Eckart in einem Krieg ums Leben kamen, den er als Mitglied im Stahlhelm und seine Firma als wichtiger Lieferant der Wehrmacht half vorzubereiten.[1]
- ↑ Eckart, Otto und Kamp, Michael: Die Geschichte der Familie Eckart. Von Franken nach München und Hawaii, München 2015, S. 281 ff.