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'''Maximilian Eckart''''', (Da VII 12), (* 07.02.1842 in Emskirchen; † 18.04.1918 in Wailuku, Maui, Hawaii), oo [[Special:MyLanguage/Maria_Louisa_Campbell_(Da VII 12)|Maria Louisa Campbell]] 25.01.1878 in Waimea, Hawaii''
====== Königliche Kundschaft ======
Sie zogen zusammen zurück nach Honolulu, wo Maximilian wieder in das Juweliergeschäft einstieg. Er stellte Uhren, klassischen Gold- und Silberschmuck, aber auch traditionellen hawaiianischen Schmuck aus Kukuinüssen, Eber- und Pottwalzähnen her. Junge Paare ließen sich bei ihm 5-Dollar-Goldstücke einschmelzen und zu Eheringen verarbeiten. Einer seiner Stammkunden war der hawaiianische König David Kalakaua. Nachdem sein Laden mindestens einmal ausgeraubt worden war, nahm er jeden Gegenstand, den er für das Königshaus anfertigte, zur sicheren Aufbewahrung nach Hause. Das Vertrauen des Königshauses zu Maximilian Eckart ging so weit, dass er mit seinen Uhren der persönliche „Zeitmesser“ des Königs bei Pferderennen wurde. Auch begleitete Maximilian den König regelmäßig zu seinen Pokerrunden. Maximilian beglich sogar die Spielschulden des Königs, der im daher regelmäßig einige hundert Dollar schuldete. Die zum Ausgleich angebotenen Grundstücke und Ländereien schlug Maximilian aber immer aus. Mit solch prominenter Kundschaft wuchs das Geschäft stetig an. 1882 konnte Maximilian neue, größere Geschäftsräume beziehen.

Aktuelle Version vom 10. Juni 2021, 13:16 Uhr

Königliche Kundschaft

Sie zogen zusammen zurück nach Honolulu, wo Maximilian wieder in das Juweliergeschäft einstieg. Er stellte Uhren, klassischen Gold- und Silberschmuck, aber auch traditionellen hawaiianischen Schmuck aus Kukuinüssen, Eber- und Pottwalzähnen her. Junge Paare ließen sich bei ihm 5-Dollar-Goldstücke einschmelzen und zu Eheringen verarbeiten. Einer seiner Stammkunden war der hawaiianische König David Kalakaua. Nachdem sein Laden mindestens einmal ausgeraubt worden war, nahm er jeden Gegenstand, den er für das Königshaus anfertigte, zur sicheren Aufbewahrung nach Hause. Das Vertrauen des Königshauses zu Maximilian Eckart ging so weit, dass er mit seinen Uhren der persönliche „Zeitmesser“ des Königs bei Pferderennen wurde. Auch begleitete Maximilian den König regelmäßig zu seinen Pokerrunden. Maximilian beglich sogar die Spielschulden des Königs, der im daher regelmäßig einige hundert Dollar schuldete. Die zum Ausgleich angebotenen Grundstücke und Ländereien schlug Maximilian aber immer aus. Mit solch prominenter Kundschaft wuchs das Geschäft stetig an. 1882 konnte Maximilian neue, größere Geschäftsräume beziehen.