Translations:Johs. Eckart Konservenfabrik/16/de: Unterschied zwischen den Versionen

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Hanns Eckart gelang es in den folgenden Jahren, die Konservenfabrik in Zamdorf zu stabilisieren, indem er sich – neben Gemüse und Fleisch – auf die Konservierung von Pilzen und Waldfrüchten spezialisierte. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs stieg die Nachfrage nach Konserven. Das Unternehmen erstellte nun auch tiefgekühltes „homogenisiertes Vollei“ für Großverbraucher wie Krankenhäuser und Konditoren. 1944 brannte das Haus am Jakobsplatz mit den dort noch gemieteten Geschäftsräumen nach einem Fliegerangriff ab und auch Zamdorf wurde von Bomben getroffen. Die zerstörten Gebäude in Zamdorf wurden wieder aufgebaut, doch in der Nachkriegszeit erholte sich das Unternehmen nicht mehr.
Friedrichs Sohn Hanns war 1922 ins Unternehmen eingestiegen. Es entstand eine Feinkost-Abteilung, in der unter anderem Trüffel, Saucen, Sardellen, Kapern und Oliven verkauft wurden. Man bemühte sich, neue Geschäftspartner im Ausland zu finden, beispielsweise in der Schweiz, in Ungarn, in Rumänien, in Russland und in der Türkei. Dennoch gelang es nicht, die Konservenfabrik wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Das Unternehmen konnte nicht für den Lebensunterhalt von zwei Familien sorgen. Die beiden Brüder Friedrich und Otto trennten sich geschäftlich, Otto stieg gegen eine Abfindung 1926 aus der Firma aus. Ein Jahr später starb Friedrich, der zuvor noch das Haus am Jakobsplatz verkaufen hatte müssen.

Aktuelle Version vom 24. August 2021, 14:20 Uhr

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Nachricht im Original (Johs. Eckart Konservenfabrik)
Friedrichs Sohn Hanns war 1922 ins Unternehmen eingestiegen. Es entstand eine Feinkost-Abteilung, in der unter anderem Trüffel, Saucen, Sardellen, Kapern und Oliven verkauft wurden. Man bemühte sich, neue Geschäftspartner im Ausland zu finden, beispielsweise in der Schweiz, in Ungarn, in Rumänien, in Russland und in der Türkei. Dennoch gelang es nicht, die Konservenfabrik wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Das Unternehmen konnte nicht für den Lebensunterhalt von zwei Familien sorgen. Die beiden Brüder Friedrich und Otto trennten sich geschäftlich, Otto stieg gegen eine Abfindung 1926 aus der Firma aus. Ein Jahr später starb Friedrich, der zuvor noch das Haus am Jakobsplatz verkaufen hatte müssen.

Friedrichs Sohn Hanns war 1922 ins Unternehmen eingestiegen. Es entstand eine Feinkost-Abteilung, in der unter anderem Trüffel, Saucen, Sardellen, Kapern und Oliven verkauft wurden. Man bemühte sich, neue Geschäftspartner im Ausland zu finden, beispielsweise in der Schweiz, in Ungarn, in Rumänien, in Russland und in der Türkei. Dennoch gelang es nicht, die Konservenfabrik wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Das Unternehmen konnte nicht für den Lebensunterhalt von zwei Familien sorgen. Die beiden Brüder Friedrich und Otto trennten sich geschäftlich, Otto stieg gegen eine Abfindung 1926 aus der Firma aus. Ein Jahr später starb Friedrich, der zuvor noch das Haus am Jakobsplatz verkaufen hatte müssen.