Translations:Die Familie Eckart in Poing/9/de: Unterschied zwischen den Versionen

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Der landwirtschaftliche Betrieb in und um das Anwesen in Poing wuchs beständig. 1932 umfasste es inzwischen 18 Tagwerk Land, die Eselstute Mina von Barnhelm, drei bis vier Kühe, zwei Pferde und dazu noch einige Schweine und Geflügel. Nach dem Krieg hatte sich der Lebensmittelpunkt der Familie Otto Eckart wieder nach München verlagert. In Poing kümmerten sich der im Ökonomie Gebäude wohnende Gärtner mitsamt seiner Familie hauptsächlich um die Landwirtschaft der Eckarts. Als der Gärtner 1932 kündigte, um einen eigenen Hof zu gründen, beschlossen Anita und Otto die Landwirtschaft in Poing aufzugeben. Die Wiesen und Äcker wurden verpachtet, das lebende und tote Inventar verkauft. Noch im gleichen Jahr beschloss das Ehepaar auch das Haus Nr. 40, inzwischen eine stattliche Villa, in Zukunft zu vermieten. Auslöser dafür war, dass in den langen Abwesenheiten der Familie zweimal in der Villa eingebrochen worden war. Aber auch der Unterhalt der Villa war kein unerheblicher Aufwand. Die Familie Otto Eckart kam weiterhin im Sommer und zu den Feiertagen nach Poing, sie wohnten dann in der Gastwohnung im ersten Stock des Ökonomiegebäudes.
Der landwirtschaftliche Betrieb in und um das Anwesen in Poing wuchs beständig. 1932 umfasste es inzwischen 18 Tagwerk Land, die Eselstute "Mina von Barnhelm", drei bis vier Kühe, zwei Pferde und dazu noch einige Schweine und Geflügel. Nach dem Krieg hatte sich der Lebensmittelpunkt der Familie Otto Eckart wieder nach München verlagert. In Poing kümmerten sich der im Ökonomie Gebäude wohnende Gärtner mitsamt seiner Familie hauptsächlich um die Landwirtschaft der Eckarts. Als der Gärtner 1932 kündigte, um einen eigenen Hof zu gründen, beschlossen Anita und Otto die Landwirtschaft in Poing aufzugeben. Die Wiesen und Äcker wurden verpachtet, das lebende und tote Inventar verkauft. Noch im gleichen Jahr beschloss das Ehepaar auch das Haus Nr. 40, inzwischen eine stattliche Villa, in Zukunft zu vermieten. Auslöser dafür war, dass in den langen Abwesenheiten der Familie zweimal in der Villa eingebrochen worden war. Aber auch der Unterhalt der Villa war kein unerheblicher Aufwand. Die Familie Otto Eckart kam weiterhin im Sommer und zu den Feiertagen nach Poing, sie wohnten dann in der Gastwohnung im ersten Stock des Ökonomiegebäudes.

Aktuelle Version vom 28. Juli 2021, 15:19 Uhr

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Nachricht im Original (Die Familie Eckart in Poing)
Der landwirtschaftliche Betrieb in und um das Anwesen in Poing wuchs beständig. 1932 umfasste es inzwischen 18 Tagwerk Land, die Eselstute "Mina von Barnhelm", drei bis vier Kühe, zwei Pferde und dazu noch einige Schweine und Geflügel. Nach dem Krieg hatte sich der Lebensmittelpunkt der Familie Otto Eckart wieder nach München verlagert. In Poing kümmerten sich der im Ökonomie Gebäude wohnende Gärtner mitsamt seiner Familie hauptsächlich um die Landwirtschaft der Eckarts. Als der Gärtner 1932 kündigte, um einen eigenen Hof zu gründen, beschlossen Anita und Otto die Landwirtschaft in Poing aufzugeben. Die Wiesen und Äcker wurden verpachtet, das lebende und tote Inventar verkauft. Noch im gleichen Jahr beschloss das Ehepaar auch das Haus Nr. 40, inzwischen eine stattliche Villa, in Zukunft zu vermieten. Auslöser dafür war, dass in den langen Abwesenheiten der Familie zweimal in der Villa eingebrochen worden war. Aber auch der Unterhalt der Villa war kein unerheblicher Aufwand. Die Familie Otto Eckart kam weiterhin im Sommer und zu den Feiertagen nach Poing, sie wohnten dann in der Gastwohnung im ersten Stock des Ökonomiegebäudes.

Der landwirtschaftliche Betrieb in und um das Anwesen in Poing wuchs beständig. 1932 umfasste es inzwischen 18 Tagwerk Land, die Eselstute "Mina von Barnhelm", drei bis vier Kühe, zwei Pferde und dazu noch einige Schweine und Geflügel. Nach dem Krieg hatte sich der Lebensmittelpunkt der Familie Otto Eckart wieder nach München verlagert. In Poing kümmerten sich der im Ökonomie Gebäude wohnende Gärtner mitsamt seiner Familie hauptsächlich um die Landwirtschaft der Eckarts. Als der Gärtner 1932 kündigte, um einen eigenen Hof zu gründen, beschlossen Anita und Otto die Landwirtschaft in Poing aufzugeben. Die Wiesen und Äcker wurden verpachtet, das lebende und tote Inventar verkauft. Noch im gleichen Jahr beschloss das Ehepaar auch das Haus Nr. 40, inzwischen eine stattliche Villa, in Zukunft zu vermieten. Auslöser dafür war, dass in den langen Abwesenheiten der Familie zweimal in der Villa eingebrochen worden war. Aber auch der Unterhalt der Villa war kein unerheblicher Aufwand. Die Familie Otto Eckart kam weiterhin im Sommer und zu den Feiertagen nach Poing, sie wohnten dann in der Gastwohnung im ersten Stock des Ökonomiegebäudes.