Translations:Otto Eckart (Da VIII 23)/11/de: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus dem revolutionären Kiel zog die Familie Otto und Anita Eckart bald zurück in das bald ebenfalls revolutionäre Bayern. Am 6. Dezember kam in München mit [[Special:MyLanguage/Fritz Eckart (Da IX 36)|Fritz Eckart]] der dritte Sohn von Otto und Anita zur Welt. 1919 wohnte die Familie wieder in der Grillparzerstr. 43 und verbrachten auch weiterhin viel Zeit in Poing. Das ehemalige Schulhaus wurde weiter umgebaut und um einige Nachbargrundstücke erweitert. Die dem Krieg folgende Währungskrise und Hyperinflation überstand die Familie und auch die Firma „Johs. Eckart“. Im April 1921 kam mit [[Special:MyLanguage/Horst Eckart (Da IX 37)|Horst Eckart]] und im Juli 1923 mit [[Special:MyLanguage/Ingeburg Eckart (Da IX 38)|Ingeburg Eckart]], das sechste und das siebte Kind der Familie zur Welt. Otto wurde 1923 in den Aufsichtsrat der Donau-Ost AG berufen und verbrachte einige Zeit auf geschäftlichen Auslandsreisen in die Türkei, nach Palästina oder Ägypten. Im Familienunternehmen „Johs Eckart“ kam es allerdings immer öfter zu Spannungen zwischen Otto und seinem Neffen [[Special:MyLanguage/Hanns Eckart (Da IX 23)|Hanns Eckart]]. Otto schied schließlich 1926 aus dem Unternehmen aus und übernahm eine in Konkurs befindliche [[Special:MyLanguage/Edelkonserven-Industrie Bayernwald GmbH|Konservenfabrik in Ettmansdorf bei Schwandorf]]. Zusammen mit Anita und seinem ältesten Sohn Werner, versuchte er die Fabrik wieder auf die Beine zu bringen. Werner musste dafür das Gymnasium abbrechen, bekam aber als Entschädigung die Briefmarkensammlung seines Vaters überreicht.
Aus dem revolutionären Kiel zog die Familie Otto und Anita Eckart bald zurück in das bald ebenfalls revolutionäre Bayern. Am 6. Dezember kam in München mit [[Special:MyLanguage/Fritz Eckart (Da IX 36)|Fritz Eckart]] der dritte Sohn von Otto und Anita zur Welt. 1919 wohnte die Familie wieder in der Grillparzerstr. 43 und verbrachte auch weiterhin viel Zeit in Poing. Das ehemalige Schulhaus wurde weiter umgebaut und um einige Nachbargrundstücke erweitert. Die dem Krieg folgenden Währungskrise und Hyperinflation überstand die Familie und auch die Firma „Johs. Eckart“. Im April 1921 kamen mit [[Special:MyLanguage/Horst Eckart (Da IX 37)|Horst Eckart]] und im Juli 1923 mit [[Special:MyLanguage/Ingeburg Eckart (Da IX 38)|Ingeburg Eckart]], das sechste und das siebte Kind der Familie zur Welt. Otto wurde 1923 in den Aufsichtsrat der Donau-Ost AG berufen und verbrachte einige Zeit auf geschäftlichen Auslandsreisen in die Türkei, nach Palästina oder Ägypten. Im Familienunternehmen „Johs. Eckart“ kam es allerdings immer öfter zu Spannungen zwischen Otto und seinem Neffen [[Special:MyLanguage/Hanns Eckart (Da IX 23)|Hanns Eckart]]. Otto schied schließlich 1926 aus dem Unternehmen aus und übernahm eine in Konkurs befindliche [[Special:MyLanguage/Edelkonserven-Industrie Bayernwald GmbH|Konservenfabrik in Ettmansdorf bei Schwandorf]]. Zusammen mit Anita und seinem ältesten Sohn Werner versuchte er die Fabrik wieder auf die Beine zu bringen. Werner musste dafür das Gymnasium abbrechen, bekam aber als Entschädigung die Briefmarkensammlung seines Vaters überreicht.

Aktuelle Version vom 10. Juni 2021, 14:30 Uhr

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Nachricht im Original (Otto Eckart (Da VIII 23))
Aus dem revolutionären Kiel zog die Familie Otto und Anita Eckart bald zurück in das bald ebenfalls revolutionäre Bayern. Am 6. Dezember kam in München mit [[Special:MyLanguage/Fritz Eckart (Da IX 36)|Fritz Eckart]] der dritte Sohn von Otto und Anita zur Welt. 1919 wohnte die Familie wieder in der Grillparzerstr. 43 und verbrachte auch weiterhin viel Zeit in Poing. Das ehemalige Schulhaus wurde weiter umgebaut und um einige Nachbargrundstücke erweitert. Die dem Krieg folgenden Währungskrise und Hyperinflation überstand die Familie und auch die Firma „Johs. Eckart“. Im April 1921 kamen mit [[Special:MyLanguage/Horst Eckart (Da IX 37)|Horst Eckart]] und im Juli 1923 mit [[Special:MyLanguage/Ingeburg Eckart (Da IX 38)|Ingeburg Eckart]], das sechste und das siebte Kind der Familie zur Welt. Otto wurde 1923 in den Aufsichtsrat der Donau-Ost AG berufen und verbrachte einige Zeit auf geschäftlichen Auslandsreisen in die Türkei, nach Palästina oder Ägypten. Im Familienunternehmen „Johs. Eckart“ kam es allerdings immer öfter zu Spannungen zwischen Otto und seinem Neffen [[Special:MyLanguage/Hanns Eckart (Da IX 23)|Hanns Eckart]]. Otto schied schließlich 1926 aus dem Unternehmen aus und übernahm eine in Konkurs befindliche [[Special:MyLanguage/Edelkonserven-Industrie Bayernwald GmbH|Konservenfabrik in Ettmansdorf bei Schwandorf]]. Zusammen mit Anita und seinem ältesten Sohn Werner versuchte er die Fabrik wieder auf die Beine zu bringen. Werner musste dafür das Gymnasium abbrechen, bekam aber als Entschädigung die Briefmarkensammlung seines Vaters überreicht.

Aus dem revolutionären Kiel zog die Familie Otto und Anita Eckart bald zurück in das bald ebenfalls revolutionäre Bayern. Am 6. Dezember kam in München mit Fritz Eckart der dritte Sohn von Otto und Anita zur Welt. 1919 wohnte die Familie wieder in der Grillparzerstr. 43 und verbrachte auch weiterhin viel Zeit in Poing. Das ehemalige Schulhaus wurde weiter umgebaut und um einige Nachbargrundstücke erweitert. Die dem Krieg folgenden Währungskrise und Hyperinflation überstand die Familie und auch die Firma „Johs. Eckart“. Im April 1921 kamen mit Horst Eckart und im Juli 1923 mit Ingeburg Eckart, das sechste und das siebte Kind der Familie zur Welt. Otto wurde 1923 in den Aufsichtsrat der Donau-Ost AG berufen und verbrachte einige Zeit auf geschäftlichen Auslandsreisen in die Türkei, nach Palästina oder Ägypten. Im Familienunternehmen „Johs. Eckart“ kam es allerdings immer öfter zu Spannungen zwischen Otto und seinem Neffen Hanns Eckart. Otto schied schließlich 1926 aus dem Unternehmen aus und übernahm eine in Konkurs befindliche Konservenfabrik in Ettmansdorf bei Schwandorf. Zusammen mit Anita und seinem ältesten Sohn Werner versuchte er die Fabrik wieder auf die Beine zu bringen. Werner musste dafür das Gymnasium abbrechen, bekam aber als Entschädigung die Briefmarkensammlung seines Vaters überreicht.