Conz Eckart (I): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Conz Eckart''''', (I), (* um 1595 in Wichsenstein bei Gößweinstein; † ca. 1634 in Schweinthal), Bäcker in Schweinthal, oo Anna Merta 1613 in Wichsenstein bei Gößweinstein''
'''Conz Eckart''''', (I), (* um 1595 in Wichsenstein bei Gößweinstein; † ca. 1634 in Schweinthal), Bäcker in Schweinthal, oo Anna Merta 1613 in Wichsenstein bei Gößweinstein''


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In den Quellen erscheint Conz Eckart das erste Mal im Jahr 1612, als über ihn im sogenannten „Beständner-Pflicht-Buch“ des Landalmosenamts der Reichsstadt Nürnberg berichtet wird. Im Dezember 1612 erwarb Conz Eckart ein Gut in Schweinthal, das den Namen Brüttinggut trug.<ref>StAN Reichsstadt Nürnberg Landalmosenamt, Bände Nr. 692, Bl. 120.</ref> Conz Eckart, der als Bäcker arbeitete, heiratete um 1613 Anna Merta (* um 1590; † nach 1631), die aus einer wohlhabenden Familie stammte. 1618 brach der Dreißigjährige Krieg aus, der auch in Franken tiefe Spuren hinterließ. Inwieweit Mitglieder der Familie Eckart betroffen waren, ist nicht bekannt, aber es liegt nahe, dass auch ihre Besitztümer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Da Conz Eckart Nahrungsmittel verkaufte, ist es sehr wahrscheinlich, dass sein Laden requiriert oder gar geplündert wurde. Es ist auch möglich, dass Mitglieder der Familie während des Krieges verletzt oder getötet wurden. Conz und Anna Eckart hatten gemeinsam drei Kinder. Ihr mittlerer Sohn hieß [[Hans Eckart der Jüngere (II)|Hans Eckart]].
In den Quellen erscheint Conz Eckart das erste Mal im Jahr 1612, als über ihn im sogenannten „Beständner-Pflicht-Buch“ des Landalmosenamts der Reichsstadt Nürnberg berichtet wird. Im Dezember 1612 erwarb Conz Eckart dann ein Gut in Schweinthal, das den Namen Brüttinggut trug.<ref>StAN Reichsstadt Nürnberg Landalmosenamt, Bände Nr. 692, Bl. 120.</ref> Conz Eckart, der als Bäcker arbeitete, heiratete um 1613 Anna Merta (* um 1590; † nach 1631), die aus einer wohlhabenden Familie stammte. 1618 brach der Dreißigjährige Krieg aus, der auch in Franken tiefe Spuren hinterließ. Inwieweit Mitglieder der Familie Eckart betroffen waren, ist nicht bekannt, aber es liegt nahe, dass auch ihre Besitztümer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Da Conz Eckart Nahrungsmittel verkaufte, ist es sehr wahrscheinlich, dass sein Laden requiriert oder gar geplündert wurde. Es ist auch möglich, dass Mitglieder der Familie während des Krieges verletzt oder getötet wurden. Conz und Anna Eckart hatten gemeinsam drei Kinder. Ihr mittlerer Sohn hieß [[Hans Eckart der Jüngere (II)|Hans Eckart]].




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Aktuelle Version vom 13. Juli 2021, 12:06 Uhr

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Conz Eckart, (I), (* um 1595 in Wichsenstein bei Gößweinstein; † ca. 1634 in Schweinthal), Bäcker in Schweinthal, oo Anna Merta 1613 in Wichsenstein bei Gößweinstein

In den Quellen erscheint Conz Eckart das erste Mal im Jahr 1612, als über ihn im sogenannten „Beständner-Pflicht-Buch“ des Landalmosenamts der Reichsstadt Nürnberg berichtet wird. Im Dezember 1612 erwarb Conz Eckart dann ein Gut in Schweinthal, das den Namen Brüttinggut trug.[1] Conz Eckart, der als Bäcker arbeitete, heiratete um 1613 Anna Merta (* um 1590; † nach 1631), die aus einer wohlhabenden Familie stammte. 1618 brach der Dreißigjährige Krieg aus, der auch in Franken tiefe Spuren hinterließ. Inwieweit Mitglieder der Familie Eckart betroffen waren, ist nicht bekannt, aber es liegt nahe, dass auch ihre Besitztümer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Da Conz Eckart Nahrungsmittel verkaufte, ist es sehr wahrscheinlich, dass sein Laden requiriert oder gar geplündert wurde. Es ist auch möglich, dass Mitglieder der Familie während des Krieges verletzt oder getötet wurden. Conz und Anna Eckart hatten gemeinsam drei Kinder. Ihr mittlerer Sohn hieß Hans Eckart.


Einzelnachweise

  1. StAN Reichsstadt Nürnberg Landalmosenamt, Bände Nr. 692, Bl. 120.