Archiv der Familie Eckart: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Familienarchiv wurde 1930 von [[Otto Eckart (Da VIII 23)|Otto Eckart]] (1877–1942) eingerichtet. Er gründete zu diesem Zweck eine Stiftung. In der Stiftungsurkunde heißt es: „In der Zwischenzeit ist das Archiv durch freundliche Zuweisungen aus näherer oder weiterer Verwandtschaft bedeutend erweitert worden; wenn auch vorläufig noch keine großen Wertgegenstände darin enthalten sind, sehe ich mich doch veranlasst zu bestimmen, dass das Eckartsche Familienarchiv niemals persönliches Eigentum einer Einzelperson ist, sondern gem.. dieser Stiftungs-Urkunde nur ein Verwaltungsrecht besteht, da es ein geschlossenes Ganzes darstellt und, dass als späterer Verwalter desselben jeweils die Nachkommen desjenigen zu gelten haben, in dessen Aufbewahrung sich das Archiv gerade befindet. Beim Tode des jeweiligen Aufbewahrers wird mit der weiteren Aufbewahrung zunächst der älteste Sohn (Familienältester) beauftragt, beziehungsweise gemäß den vorstehenden Bestimmung derjenige, der Interesse, Zeit und Platz zur Verfügung hat; solange es aber Eckartsche Namensträger aus meinen Nachkommen gibt, sollen diese unter allen Umständen vor weiblicher Nachkommenschaft bevorzugt werden. Ich bestimme also, dass kein Gegenstand aus dem Archiv, sei es durch Verkauf oder Geschenk, weggegeben werden darf, sofern nicht eine wertvolle Berichtigung durch Tausch oder ähnlichem möglich ist. Ich behalte mir vor, ein gesondertes Verzeichnis anzulegen und verweise einstweilen auf das Inhaltsverzeichnis in der Familien-Chronik. Wenn keine Eckart‘schen Namensträger mehr vorhanden sind, kann die weibliche Linie evtl. herangezogen werden. Sollte auch hier sich keine interessierte Persönlichkeit zeigen, so können andere Eckartsche Namensträger aus der Verwandtschaft befragt werden, ob sie die Verwaltung übernehmen wollen und wenn auch hier kein Ergebnis zu verzeichnen ist, dann soll das gesamte Archiv einschl. der Familiengeschichte entweder an ein Landes- oder Stadt-Archiv (Nürnberg oder München) kostenlos überlassen werden. Ich möchte aber hoffen, dass das Archiv noch viele, viele Jahre weiter besteht und wächst!<ref>Familienarchiv Eckart, FA-S378 Stiftungsurkunde Eckart’sches Familienarchiv 22.12.1930 </ref>
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Das Familienarchiv wurde 1930 von [[Otto Eckart (Da VIII 23)|Otto Eckart]] (1877–1942) eingerichtet. Er gründete zu diesem Zweck eine Stiftung. In der Stiftungsurkunde vom 22.12.1930 heißt es:  
 
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''„wenn auch vorläufig noch keine großen Wertgegenstände darin enthalten sind, sehe ich mich doch veranlasst zu bestimmen, dass das Eckartsche Familienarchiv niemals persönliches Eigentum einer Einzelperson ist, sondern gem.. dieser Stiftungs-Urkunde nur ein Verwaltungsrecht besteht, da es ein geschlossenes Ganzes darstellt und, dass als späterer Verwalter desselben jeweils die Nachkommen desjenigen zu gelten haben, in dessen Aufbewahrung sich das Archiv gerade befindet. Beim Tode des jeweiligen Aufbewahrers wird mit der weiteren Aufbewahrung zunächst der älteste Sohn (Familienältester) beauftragt, beziehungsweise gemäß den vorstehenden Bestimmung derjenige, der Interesse, Zeit und Platz zur Verfügung hat; solange es aber Eckartsche Namensträger aus meinen Nachkommen gibt, sollen diese unter allen Umständen vor weiblicher Nachkommenschaft bevorzugt werden.“''<ref>Familienarchiv Eckart, FA-S378 Stiftungsurkunde Eckart’sches Familienarchiv 22.12.1930 </ref>
 
== Bildergalerien == <!--T:2-->
 
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*[[Bildergalerie Hawaii|Fotografien der Hawaiianischen Linie der Familie Eckart.]]
*[[Bildergalerie Kinder der Familie Eckart|Kindheit in der Familie Eckart - damals und heute.]]
*[[Bildergalerie Johs. Eckart Zamdorf 1915|Eindrücke aus der Johs. Eckart Konservenfabrik in Zamdorf aus dem Jahr 1915.]]
*[[Bildergalerie Pfanni|Bildergalerie mit Eindrücken aus der Geschichte der Pfanni-Werke.]]
 
== Quellen zum Archiv == <!--T:3-->
 
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Datei:Stiftungsurkunde Familienarchiv FA-S378 OE Dokumente 1906-1930er Seite 1.jpg|Stiftungsurkunde zum Eckart'schen Familienarchiv, unterzeichnet von Otto Eckart am 22.12.1930.
Datei:Stiftungsurkunde Familienarchiv FA-S378 OE Dokumente 1906-1930er Seite 2.jpg
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== Einzelnachweise == <!--T:4-->
 
 
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Aktuelle Version vom 10. Juni 2021, 13:29 Uhr

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Das Familienarchiv wurde 1930 von Otto Eckart (1877–1942) eingerichtet. Er gründete zu diesem Zweck eine Stiftung. In der Stiftungsurkunde vom 22.12.1930 heißt es:

„wenn auch vorläufig noch keine großen Wertgegenstände darin enthalten sind, sehe ich mich doch veranlasst zu bestimmen, dass das Eckartsche Familienarchiv niemals persönliches Eigentum einer Einzelperson ist, sondern gem.. dieser Stiftungs-Urkunde nur ein Verwaltungsrecht besteht, da es ein geschlossenes Ganzes darstellt und, dass als späterer Verwalter desselben jeweils die Nachkommen desjenigen zu gelten haben, in dessen Aufbewahrung sich das Archiv gerade befindet. Beim Tode des jeweiligen Aufbewahrers wird mit der weiteren Aufbewahrung zunächst der älteste Sohn (Familienältester) beauftragt, beziehungsweise gemäß den vorstehenden Bestimmung derjenige, der Interesse, Zeit und Platz zur Verfügung hat; solange es aber Eckartsche Namensträger aus meinen Nachkommen gibt, sollen diese unter allen Umständen vor weiblicher Nachkommenschaft bevorzugt werden.“[1]

Bildergalerien

Quellen zum Archiv

Einzelnachweise

  1. Familienarchiv Eckart, FA-S378 Stiftungsurkunde Eckart’sches Familienarchiv 22.12.1930