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Der Name Eckart ist ein alter deutscher Familienname. Ursprünglich war Eckart ein Vorname, z.B. Ekkehard, der sich auch zum Nachnamen wandelte. Der Name kommt aus dem Althochdeutschen, von „Ecka“, was „Schwert“ heißt, und von „harti“, was „hart“ oder auch „stark“ bedeutet. Die Familie Eckart besitzt ein eigenes Familienwappen. Das Wappen besteht aus einem roten Schild mit einem silbernen schräg-links Balken, überlegt von einem goldenen Herz. Aus diesem wächst ein grüner Eichenzweig mit drei goldenen Eicheln und vier grünen Blättern. Der Helm über dem Schild ist rot und golden bewulstet. Er befindet sich zwischen zwei roten Flügeln, der rechte mit silbernen schräg-links, der linke mit silbernen schräg-rechts Balken belegt, sowie einem Eichenzweig wie im Schild. Ein Vorfahre sagte einmal zum Wappen: „Wer ein Herz in seinem Wappen ziert, der soll sich seiner Vorgänger Aufrichtigkeit und Treue erinnern und sich gleichfalls solcher Tugenden befleißigen.“  
Der Name Eckart ist ein alter deutscher Familienname. Ursprünglich war Eckart ein Vorname, z.B. Ekkehard, der sich auch zum Nachnamen wandelte. Der Name kommt aus dem Althochdeutschen, von „Ecka“, was „Schwert“ heißt, und von „harti“, was „hart“ oder auch „stark“ bedeutet. Die Familie Eckart besitzt ein eigenes Familienwappen. Das Wappen besteht aus einem roten Schild mit einem silbernen schräg-links Balken, überlegt von einem goldenen Herz. Aus diesem wächst ein grüner Eichenzweig mit drei goldenen Eicheln und vier grünen Blättern. Der Helm über dem Schild ist rot und golden bewulstet. Er befindet sich zwischen zwei roten Flügeln, der rechte mit silbernen schräg-links, der linke mit silbernen schräg-rechts Balken belegt, sowie einem Eichenzweig wie im Schild. Ein Vorfahre sagte einmal zum Wappen: „Wer ein Herz in seinem Wappen ziert, der soll sich seiner Vorgänger Aufrichtigkeit und Treue erinnern und sich gleichfalls solcher Tugenden befleißigen.“  
Viele wichtige Dokumente und Quellen, die über die Geschichte der Familie Eckart Aufschluss geben könnten, wurden während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) zerstört. Allerdings gibt es in den bayerischen Staatsarchiven, Kirchenbüchern, im Germanischen Museum Nürnberg, im Familienarchiv der Grafen von Egloffstein etc. ab 1648 nahezu lückenloses, einschlägiges Material, das eine Rekonstruktion der Familiengeschichte ermöglicht.  
Viele wichtige Dokumente und Quellen, die über die Geschichte der Familie Eckart Aufschluss geben könnten, wurden während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) zerstört. Allerdings gibt es in den bayerischen Staatsarchiven, Kirchenbüchern, im Germanischen Museum Nürnberg, im Familienarchiv der Grafen von Egloffstein etc. ab 1648 nahezu lückenloses, einschlägiges Material, das eine Rekonstruktion der Familiengeschichte ermöglicht.  
Der früheste nachweisbare Ahne der Familie ist [[Heinrich Eckart]] (ca. 1460–1516) aus Eckenreuth bei Betzenstein. In der Eckart-Genealogie wird er als Generation -V bezeichnet. Auf ihn folgten sein Sohn [[Friedrich Eckart]] (ca. 1490–1540), dessen Sohn wiederum – ebenfalls ein [[Friedrich]] (ca. 1515–1561) – verließ Betzenstein und ließ sich auf dem nahegelegenen Gut Hunger nieder. Sein Sohn [[Heinrich Eckart]] (ca. 1540–1569) war der erste protestantische Eckart. [[Wolff]] (1565–1632) war der erste aus der Familie Eckart, der als Bäcker in die Lebensmittelbranche einstieg. Sein Sohn [[Conz Eckart]] (1595–1634) war lange der erste bekannte Urahn der Familie und wird deshalb zur I. Generation gerechnet. Dessen jüngerer Sohn, der ein Ahn der heutigen Eckart-Linie ist, [[Hans Eckart der Jüngere]] (ca. 1619–1681), besaß ein Gut, den Prechtelhof in Egloffstein. Sein Sohn und Enkel [[Georg Eckart]] (1639–1713) und [[Sebastian Conrad Eckart]] (1688–1748) stiegen in das Gastwirtgewerbe ein und leiteten den „roten Ochsen“ und den Gasthof „Zur Krone“ in Langenzenn. [[Johannes Eckart]] (1725–1790) aus der V. Generation ist der bekannteste Eckart des 18. Jahrhunderts. Er lebte in Emskirchen und führte dort den Gasthof „Zum goldenen Hirschen“ mit Posthalterei. In der folgenden VI. Generation trennen sich nun die verschiedenen Eckart-Familienstämme: Johannes‘ Tochter [[Johanna]] (1778–1837) ist die Stammmutter der JS-Eckarts, seine Söhne [[Philipp]] (1781–1841), [[David]] (1785–1853) und [[Carl August]] (1787–1857) die Stammväter der Phi-Eckarts, Da-Eckarts und CA-Eckarts.
[[Datei:BurgBetzenstein.png|300px|thumb|right|Abbildung der Burg Betzenstein. Hier lebte Heinrich Eckart, der älteste bekannte Vorfahr der Familie.]]Der früheste nachweisbare Ahne der Familie ist [[Heinrich Eckart]] (ca. 1460–1516) aus Eckenreuth bei Betzenstein. In der Eckart-Genealogie wird er als Generation -V bezeichnet. Auf ihn folgten sein Sohn [[Friedrich Eckart]] (ca. 1490–1540), dessen Sohn wiederum – ebenfalls ein [[Friedrich]] (ca. 1515–1561) – verließ Betzenstein und ließ sich auf dem nahegelegenen Gut Hunger nieder. Sein Sohn [[Heinrich Eckart]] (ca. 1540–1569) war der erste protestantische Eckart. [[Wolff]] (1565–1632) war der erste aus der Familie Eckart, der als Bäcker in die Lebensmittelbranche einstieg. Sein Sohn [[Conz Eckart]] (1595–1634) war lange der erste bekannte Urahn der Familie und wird deshalb zur I. Generation gerechnet. Dessen jüngerer Sohn, der ein Ahn der heutigen Eckart-Linie ist, [[Hans Eckart der Jüngere]] (ca. 1619–1681), besaß ein Gut, den Prechtelhof in Egloffstein. Sein Sohn und Enkel [[Georg Eckart]] (1639–1713) und [[Sebastian Conrad Eckart]] (1688–1748) stiegen in das Gastwirtgewerbe ein und leiteten den „roten Ochsen“ und den Gasthof „Zur Krone“ in Langenzenn. [[Johannes Eckart]] (1725–1790) aus der V. Generation ist der bekannteste Eckart des 18. Jahrhunderts. Er lebte in Emskirchen und führte dort den Gasthof „Zum goldenen Hirschen“ mit Posthalterei. In der folgenden VI. Generation trennen sich nun die verschiedenen Eckart-Familienstämme: Johannes‘ Tochter [[Johanna]] (1778–1837) ist die Stammmutter der JS-Eckarts, seine Söhne [[Philipp]] (1781–1841), [[David]] (1785–1853) und [[Carl August]] (1787–1857) die Stammväter der Phi-Eckarts, Da-Eckarts und CA-Eckarts.


===Die Familie Eckart in München, 1865 bis heute===
===Die Familie Eckart in München, 1865 bis heute===

Version vom 18. November 2019, 11:15 Uhr

Die Familie Eckart

Ein Einleitung steht sehr bald hier.

Die Vorfahren der Familie Eckart, 1460 bis 1865

Der Name Eckart ist ein alter deutscher Familienname. Ursprünglich war Eckart ein Vorname, z.B. Ekkehard, der sich auch zum Nachnamen wandelte. Der Name kommt aus dem Althochdeutschen, von „Ecka“, was „Schwert“ heißt, und von „harti“, was „hart“ oder auch „stark“ bedeutet. Die Familie Eckart besitzt ein eigenes Familienwappen. Das Wappen besteht aus einem roten Schild mit einem silbernen schräg-links Balken, überlegt von einem goldenen Herz. Aus diesem wächst ein grüner Eichenzweig mit drei goldenen Eicheln und vier grünen Blättern. Der Helm über dem Schild ist rot und golden bewulstet. Er befindet sich zwischen zwei roten Flügeln, der rechte mit silbernen schräg-links, der linke mit silbernen schräg-rechts Balken belegt, sowie einem Eichenzweig wie im Schild. Ein Vorfahre sagte einmal zum Wappen: „Wer ein Herz in seinem Wappen ziert, der soll sich seiner Vorgänger Aufrichtigkeit und Treue erinnern und sich gleichfalls solcher Tugenden befleißigen.“ Viele wichtige Dokumente und Quellen, die über die Geschichte der Familie Eckart Aufschluss geben könnten, wurden während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) zerstört. Allerdings gibt es in den bayerischen Staatsarchiven, Kirchenbüchern, im Germanischen Museum Nürnberg, im Familienarchiv der Grafen von Egloffstein etc. ab 1648 nahezu lückenloses, einschlägiges Material, das eine Rekonstruktion der Familiengeschichte ermöglicht.

Abbildung der Burg Betzenstein. Hier lebte Heinrich Eckart, der älteste bekannte Vorfahr der Familie.

Der früheste nachweisbare Ahne der Familie ist Heinrich Eckart (ca. 1460–1516) aus Eckenreuth bei Betzenstein. In der Eckart-Genealogie wird er als Generation -V bezeichnet. Auf ihn folgten sein Sohn Friedrich Eckart (ca. 1490–1540), dessen Sohn wiederum – ebenfalls ein Friedrich (ca. 1515–1561) – verließ Betzenstein und ließ sich auf dem nahegelegenen Gut Hunger nieder. Sein Sohn Heinrich Eckart (ca. 1540–1569) war der erste protestantische Eckart. Wolff (1565–1632) war der erste aus der Familie Eckart, der als Bäcker in die Lebensmittelbranche einstieg. Sein Sohn Conz Eckart (1595–1634) war lange der erste bekannte Urahn der Familie und wird deshalb zur I. Generation gerechnet. Dessen jüngerer Sohn, der ein Ahn der heutigen Eckart-Linie ist, Hans Eckart der Jüngere (ca. 1619–1681), besaß ein Gut, den Prechtelhof in Egloffstein. Sein Sohn und Enkel Georg Eckart (1639–1713) und Sebastian Conrad Eckart (1688–1748) stiegen in das Gastwirtgewerbe ein und leiteten den „roten Ochsen“ und den Gasthof „Zur Krone“ in Langenzenn. Johannes Eckart (1725–1790) aus der V. Generation ist der bekannteste Eckart des 18. Jahrhunderts. Er lebte in Emskirchen und führte dort den Gasthof „Zum goldenen Hirschen“ mit Posthalterei. In der folgenden VI. Generation trennen sich nun die verschiedenen Eckart-Familienstämme: Johannes‘ Tochter Johanna (1778–1837) ist die Stammmutter der JS-Eckarts, seine Söhne Philipp (1781–1841), David (1785–1853) und Carl August (1787–1857) die Stammväter der Phi-Eckarts, Da-Eckarts und CA-Eckarts.

Die Familie Eckart in München, 1865 bis heute

Hier geht es um die Familie Eckart in München.

Die Familie Eckart in Hawaii, 1866 bis heute

In diesem Abschnitt geht es nach Hawaii.